Herzlich Willkommen bei Dialog@Home

Ein Masterprojekt 2019/2020 der Universität Bremen

Über Uns

Projekttag

Auf unserer Projekttagsseite erklären wir genauer, wie das System funktioniert und arbeitet.
Ausserdem stellen wir dort unseren Fortschritt in diesem Projekt vor und geben einen Einblick in das Arbeiten mit der Frame-Semantik.
Dafür haben wir für jede Komponente des Systems Texte vorbereitet und für den Projekttag ein Video und Plakatfolien zusammen gestellt.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Entdecken unseres Systems.

Über Uns

Dialog@Home ist ein studentisches Projekt der Universität Bremen, in Kooperation mit dem deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz.
Auf dieser Website finden Sie Informationen über die TeilnehmerInnen des Projekts, die Projektidee, sowie aktuelle Neuigkeiten.

Die intelligente Wohnung Bremen Ambient Assisted Living Laboratory, kurz BAALL, passt sich u.a. durch höhenverstellbare Möbel,vernetzte Rollstühle und einem intelligenten Kleiderschrank an die Bedürfnisse des Bewohners an.
Die Gerätesteuerung erfolgt dabei multimodal über eine App für das Tablet oder mittels festgelegten Sprachbefehlen. Da die Zielgruppe der Senioren ggf. nicht mit einem Tablet umgehen kann und das Auswendiglernen bestimmter Sprachbefehle als mühsam empfunden wird, ist der Nutzen für Bewohner des BAALLs an dieser Stelle limitiert. Im Projekt Dialog@Home widmen sich Studierende der Herausforderung, Wissen des BAALLs zu modellieren und die Komplexität natürlicher Sprache zu verarbeiten, sodass Bewohner und Smart Home einen flexiblen Dialog führen können.

Projektmitglieder

Gruppenfoto des Masterprojekts 2019/2020 folgt hier bald!

ProjektbetreuerInnen

Projektberater

Projektmitglieder

  • Calvin Dering
  • Joel Egharevba
  • Dennis Gibberlein
  • Daniel Hackbarth
  • Daniel Jonas
  • Louis Leon Lippmann
  • Jesse Meister
  • Max Janßen-Müller
  • Lisa Rademacher
  • Christopher Rasch
  • Stanislav Razumnikov
  • Antje Manuela Sitarz

Projektmitglieder vorheriger Projekte


Projektmitglieder Bachelorprojekt 2018/2019

  • Calvin Dering
  • Joel Egharevba
  • Daniel Hackbarth
  • Tom-Oliver Heidel
  • Timo Herrmann
  • Holger Illhardt
  • Hendrik Janssen
  • Daniel Jonas
Responsive image
  • Jesse Meister
  • Lisa Rademacher
  • Christopher Rasch
  • Stanislav Razumnikov
  • Eve Emily Sophie Schade
  • Antje Manuela Sitarz
  • Celina Tietjen

Projektmitglieder Masterprojekt 2017/2018

  • Anna Polizzotto
  • Annika Woitke
  • Arne Püster
  • Ayimunishagu Abulimiti
  • David Steding
  • Haleh Vakili Tahamy
  • Jan Prien
  • Jari Diekmann
  • Jike Namegni Cyrille
  • Kevin Scheck
  • Larousse Landry Doumbe Degrandow
  • Leon Hansen
  • Leonid Schwenke
  • Marc Robin Nolte
  • Mehmet Düz
  • Nikhil Bhardwaj
  • Sylvia Kamche Tague
  • Thierry Ulrich Azoo Ebengue
  • Torben Gröhl
  • Tamim Wahage

Projektmitglieder Bachelorprojekt 2016/2017

  • Ayimunishagu Abulimiti
  • Nikhil Bhardwaj
  • Jari Diekmann
  • Laurelle Cynthia Donleo
  • Mehmet Düz
  • Björn Grosse
  • Hassan Klait
  • Nathalie Lahn
  • Marc Robin Nolte
  • Jan Prien
  • Collins Audrey Souop Tagne
  • Alexander Van der Werff

Dialog@Home: Interaktion mit intelligenten Umgebungen
im Dialog – von der Steuerung zur Konfiguration und Programmierung.

Das Projekt Dialog@Home zielt darauf ab, das Verhalten von intelligenten Umgebungen zu gestalten und anzupassen. Im natürlich-sprachlichen Dialog mit der Umgebung über die zu automatisierenden Aufgaben,Verhalten und Abläufe soll ein sinnvolles gemeinsames Gesamtverhalten erreicht werden. Sinnvoll heißt, dass die Umgebung auf Konflikte bzw. Probleme mit anderen Prozessen oder anderen Personen hinweist und gemeinsam mit den Personen aufgelöst wird.

Das Projektziel

Im Projekt Dialog@Home werden natürlichsprachliche Methoden und Verfahren zur Anpassung der Automatisierung und Personalisierung von intelligenten Umgebungen eingesetzt, um ein sinnvolles Gesamtverhalten zu erreichen. Dies sollen implementiert und simuliert werden und in der intelligenten Umgebung der Laborwohnung BAALL (Bremen Ambient Assisted Living Lab) evaluiert werden. Das BAALL ist eine komplett eingerichtete (Labor-)Wohnung des Forschungsbereich Cyber-Physical Systems (CPS) im DFKI Bremen,die sich den Bedürfnissen der Bewohner anpasst. Dies beinhaltet neben Tür-, Licht- und Fernsehsteuerung auch Anwendungen wie die automatische Höheneinstellung der Küchenschränke, des Waschbeckens und der Toilette an die Größe des Nutzers, einen intelligenten Kleiderschrank, der Vorschläge zur Wahl der Kleidung macht, sowie einen Rollstuhl und einen Rollator, die technisch so ausgerüstet sind, dass sie Menschen mit rückläufiger körperlicher sowie kognitiver Leistungsfähigkeit im Alltag unterstützen.

Bislang können Benutzer die einzelnen Aktoren, Konfigurationen und Prozesse des BAALL durch einen festen Satz einfacher Befehle steuern bzw. Informationen erhalten. Dies geschieht multimodal
• mit einer App auf dem SmartPhone oder Tablet, oder
• mit einfachen frei im Raum gesprochenen Sprachbefehlen wie
“Tür auf!”, “Wo sind die schwarzen Socken?”, “Schalte in den Nachtmodus”, usw. Beispiele für Konfigurationen sind “Am Schreibtisch arbeiten” oder “Nachtmodus”. Beispiele für Prozesse sind Unterstützung beim Essen und Kochen, Komfort und Sicherheit, und Energieeffizienz, wofür sämtliche Aktorik der Wohnung, ihre Geräte und ggf. auch der automatisch fahrende Rollstuhl sinnvoll, personalisiert und situationsabhängig koordiniert werden müssen. Neben der realen BAALL Wohnung existiert ein interaktives 3D-Modell des BAALL, mit dem Aktivitäten simuliert werden können.


Im Projekt sollen Programme implementiert werden, um solche oder ähnliche Dialoge mit der Umgebung führen zu können. Diese sollten frei sprechend oder über das Smartphone realisiert werden. Es sollen sowohl die Dialoge als auch die damit programmierten Aktionen und Regelungen umgesetzt werden. Dabei werden wir mit textueller Sprache arbeiten und auf existierender Sprachanalyse-Software aufbauen, die aus der gesprochenen Sprache Text erzeugt. Für die Dialoge brauchen die Programme zusätzliche Informationen, wie zum Beispiel, welche Lebensmittel noch zu Hause sind, welche Angebote für Essen es in der Umgebung gibt, Möglichkeiten herauszufinden, wann die Person aufsteht, wo Gegenstände sind (Schlüssel, Geldbeutel). Die Software soll implementiert in der realen BAALL -Wohnung getestet werden.

Ziel des Masterprojekts

Im laufenden Masterprojekt werden nachfolgende Funktionen in das System integriert.

Frame-based semantic

Umstellung der semantischen Repräsentation auf frame-based semantic

Kontakt

Dialog@Home Projektraum (Cartesium)
Raumnummer 1.05
Enrique-Schmidt-Straße 5
28359 Bremen

dath-crew@mailman.zfn.uni-bremen.de

DFKI
Universität Bremen